A Deer a Horse

31.03.2024 21:00 Uhr

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©M. LoBianco

Hardcore, Special Guests: Urge

Massive Basslines, massives Gitarrenfeuerwerk, massives Drumming, markante und auf eine Art und Weise temperamentvolle, muskulöse Vocals sowie starkes Songwriting und eingängige Melodien – nie im Weg der domintanten Riffs, so präsentieren A Deeer a Horse. Die vierköpfige Band drückt einem ihre Bassläufe, schwere Fuzzgitarren und klagende wie auch nihilistische Texte mit einer zeitweise grimmigen Stoner-Attitüde durch einen Mix aus Doom und einem Hauch Sludge-Metal direkt ins Gesicht. Mit anderen Worten: A Deer a Horse findet man irgendwo in den Lücken zwischen Bands wie Melvins, Red Fang, Sleater-Kinney oder L7.

Special Guests sind Urge, die bereits 1990 in der Hardcore-Szene überzeugten. Sie waren Gründungsmitglieder der sogenannten Spirit-Family, einem Zusammenschluss von Hannoveraner Hardcorebands wie z. B. Militant Mothers oder Bionic und Kick'n'Run, die in den 90er-Jahren durch ihre bundesweite Präsenz das Musikmagazin Spex dazu veranlasste, den Begriff "Hardcorehausen" zu prägen. Nach Urge entstand für einige Zeit die Band Power of Expression, mit Sänger Marc Grewe von der Kult-Metal Band Morgoth, die mehrfach durch Europa tourten.

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