19.04.2024 10:00 - 18:00 Uhr

Sonderausstellung physischer Exponate sowie digitaler Abbilder von Navigationsinstrumenten (bis 30. April)

Zunächst begegnen den Gäste 24 physische Exponate der Ausstellung an der Außenwand einer übergroßen Black-Box. Innerhalb der Box schweben deren Digitalisate – 3D-Modelle – als Hologramme in der Dunkelheit. Eine Medienstation bietet vertiefende Informationen zu jedem Exponat und erläutert die genutzte Technik. Mit den digitalen Seh-Stücken werden wesentliche Ergebnisse des Gemeinschaftsforschungsprojekts "Digital Materialities. Virtual and Analogue Forms of Exhibition“, kurz Digi-Mat, für Publikum und Forschung sichtbar. Bei diesem Experiment kooperiert das Deutsche Schifffahrtsmuseum mit dem Center for Materials and Processes der Universität Bremen sowie dem Tübinger Leibniz-Institut für Wissensmedien und es wird durch den Senatsausschuss Wissenschaft der Leibniz-Gemeinschaft gefördert. In einem weiteren Schritt des Projektes, das neue Ausstellungs- und Vermittlungsformate für digitale Exponate entwickeln will, werden die Museumsgäste in einer Umfrage nach ihrem Ausstellungserlebnis befragt.